Das behutsame Anweiden im Frühjahr ist essenziell, um gesundheitliche Risiken wie Hufrehe, Koliken oder Stoffwechselstörungen zu minimieren. Eine schrittweise Einführung in die Weidezeit ermöglicht die Anpassung der Darmflora und reduziert die Gefahr von Stoffwechselentgleisungen. Insbesondere Pferde mit Stoffwechselerkrankungen wie EMS oder Cushing, aber auch Allergiker oder ältere Pferde, profitieren von einer gezielten Unterstützung.
Einen hervorragenden allgemeinen Leitfaden für das Anweiden von Pferden findest Du auf der Website Natürliche Pferdefütterung hier: [Link zum Leitfaden Tipps & Tricks für das sichere Anweiden]
Ergänzend können Vitalpilze gezielt eingesetzt werden, um den Übergang zu erleichtern und Risikopferde zu unterstützen. Durch ihre immunmodulierenden, stoffwechselregulierenden und entzündungshemmenden Eigenschaften helfen sie, das Pferd bestmöglich auf die Weidesaison vorzubereiten.
Wie immer gibt es für die flotten Leser oder diejenigen, die nur rasch nachschlagen wollen, eine kompakte Übersicht der Rezepte:
Empfohlene Vitalpilze zur Unterstützung beim Anweiden
1. Reishi (Ganoderma lucidum) – Stoffwechsel- & Leberregulation
2. Maitake (Grifola frondosa) – Fettstoffwechsel & Gewichtsmanagement
3. Pleurotus ostreatus (Austernpilz) – Darmflora & Fruktanverdauung
4. Coprinus comatus (Schopftintling) – Insulinregulation & Hufrehe-Prävention
5.Agaricus blazei Murrill (ABM) – Immunmodulation & Antiallergische Wirkung
6. Cordyceps sinensis (Raupenpilz) – Zellstoffwechsel & Regeneration
6. Auricularia auricula-judae (Judasohr) – Blutfluss & Hufrehe-Soforthilfe
Fazit: Vitalpilze als smarte Unterstützung beim Anweiden
Das Anweiden ist eine heikle Phase, in der Stoffwechsel, Immunsystem und Verdauung enorm gefordert werden. Die gezielte Anwendung von Vitalpilzen hilft, Pferde individuell zu unterstützen – sei es zur Regulierung des Blutzuckerspiegels bei EMS-Pferden, zur Stabilisierung der Darmflora oder zur Unterstützung der Hufgesundheit.
Wer ein EMS- oder Cushing-Pferd hat, kann das Risiko von Stoffwechselentgleisungen durch Reishi, Maitake und Coprinus minimieren. Allergiker profitieren von ABM, Cordyceps und Reishi, während Auricularia eine wertvolle Option bei akuter Hufrehe darstellt.
Mein Tipp: Wer ein Pferd mit bekannten Stoffwechsel- oder Hufproblemen hat, sollte frühzeitig mit der Unterstützung beginnen – vor dem eigentlichen Anweiden, um den Körper optimal vorzubereiten. So lässt sich das Risiko reduzieren, und Dein Pferd kommt gesünder durch die Weidesaison.
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Verabreichung: Grundsätzlich sollte die Einschleichmethode genutzt werden, bis die Zieldosis über einen Standardzeitraum von 28 Tagen erreicht ist. Falls das Tier bereits problemlos Vitalpilze erhalten hat, kann diese Phase individuell verkürzt werden. Alle weiteren Informationen zur Anwendung findet ihr in diesem Leitfaden der Mycelium Pilzkraft: Link!
Therapiedauer: Eine vollständige Therapie umfasst in der Regel drei Monate, einschließlich der Einschleichphase.
Dosierung: Alle Dosierungshinweise befinden sich auf der Rückseite der Packung oder können mit dem Dosierungsrechner von Mycelium Pilzkraft individuell berechnet werden: Link zu den Dosierungsrechnern.
Therapeuten: Falls Ihr einen Therapeuten in Eurer Nähe sucht, schaut auf jeden Fall in der Therapeutensuche der Mycelium Pilzkraft nach: Link hier!
Die Inhalte dieser Website dienen ausschließlich Informationszwecken und stellen keine medizinsche Anweisung dar.
Die Inhalte dieser Webseite ersetzen keine (tier-)ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung, keinen Vor-Ort Besuch des Therapeuten und sind auch nicht damit zu verwechseln.
Vitalpilze können eine hervorragende Flankierung laufender Therapien sein und sind potente Mykotherapeutika!
Aber: das Befolgen von Empfehlungen erfolgt auf eigene Gefahr und in eigener Verantwortung.
Gerade deshalb: Informiere Deinen Therapeuten bitte unbedingt über die geplante Einnahme von Vitalpilzen.
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